Franziska Zuber
Tänzerin/Choreographin

geboren am 30. Januar 1970
aufgewachsen in Zürich, Bern und Solothurn
Tänzerischer Werdegang
seit 1986 Klassisches Ballett, Jazz und Modern an div. Schulen in der Schweiz und USA
Sept. 1993–Sept. 1995 Unterrichtstätigkeit an der Schule für Jazz- und Modern-Ballett von Regula Diener/SO
1993–1995 Flamenco bei Anet Fröhlicher «EI Contrabando»/SO
Sept. 1994–Mai 1995 Studentin im Jennifer Muller Dance Study Programm in St. Gallen
Sept. 1995–Juli 1997 Ausbildung an der Salzburg Experimental Academy of Dance (SEAD)
Jan. 1996–Juli 1997 Unterrichten von Klassen am SEAD
Juli 1997 «free falling». Choreographie: Michèle Anne de Mey (B) «Sommer Szene Salzburg1997»
Okt. 1997–Mai 1998 Auslandaufenthalt in Berlin
Nov.–Dez. 1997 Komposition mit Gisela Müller (Tänzerin, Choreographin/Berlin)
Nov. 1997–Mai 1998 Mitwirkung im Ensemble für Historischen Tanz Berlin
Feb. und Mai 1998 Auftritte mit dem Ensemble für Historischen Tanz Berlin
seit 1998 Wiederaufnahme der Unterrichtstätigkeit für Regula Diener/SO
Juni 1999–Aug. 2000 Absolvierung des Grundlehrgangs der Spiraldynamik

Bühnenarbeit
1995–1997 Diverse Tanztheater- und Choreographieprojekte im Rahmen von SEAD
Nov. 1996 Oltener Tanztage, «In one’s Element», Solo «Ein Wagnis stellt Franziska Zubers ‘In one’s Element’ ohne Musik dar. Die junge Tänzerin ist eigenwillig auch in der Sprache ihrer Kunst. Ihre Ruhestellungen wechseln ab mit Sprüngen und Drehungen, und das alles mit gehörigem Tempo und sehr viel Ernsthaftigkeit.» Solothurner Zeitung
April 1997 Welttanztag Salzburg, «Chuchichäschtli», Trio, Choreographie: Franziska Zuber, Tanz: Marie-Theres Holzinger, Sabine Frick, Ines Baumgart
Mai 1998 Tanzkostproben Olten, «et cetera», Solo
Jan. 1999 Saturday Night Live, Toi-Haus Salzburg, «Solo con», Solo
Okt. 1999 TanzTage Feldkirch, «movement research in process» mit Maja Slattery
April 2000 Zwischenfälle Solothurn, «Von 110 auf 0, zwischen-fallbeschleunigen», Tanztheater Pudelskern, Tanz/Choreographie: Franziska Zuber, Spiel: Reto Baumgartner, Musik: Stefan Feingold, Projektionen: Verena Baumann, Regie: Rita Portmann
«Auf der Bühne illustriert die gelb gekleidete Franziska Zuber tanzend einzelne Passagen oder übernimmt die Rolle der Freundin Winni des Selbstmörders. Ihre sauber getimten Bewegungen, ihre Beweglichkeit und ihre Vielfalt zaubern einen Tanz auf die Bühne, der während über einer Stunde faszinierend leicht, locker und natürlich erscheint. Ihr Tanz, etwa in der letzten Szene, wirkt seltsam entrückt und transportiert die Geschichte, die gerade auf der Bühne gespielt wird, auf eine Ebene, auf der der Zuschauende mit seinen Gedanken mitschwingen kann.» Solothurner Zeitung
Aug. 2000 Wasserwerk Zürich, «subtilpenetrant», Gruppe Emulsion,Tanz/Choreographie: Franziska Zuber, Inszenierung/Kleid: Nic Tillein, Projektionen: Roland Schmidt, Marian Beck
Mein besonderer Dank geht an Regula Diener, Susan Quinn, Donna Jewell, Ursula Berger, Anet Fröhlicher, Rita Portmann, Monika Gautschi und Maja Slattery, welche mir geholfen haben, mein tänzerisches Vokabular zu erkennen und zu erweitern, damit ich daran wachsen kann.