Werkjahrbeiträge
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Ausschnitte aus Kritiken


Das Duo Rufer/Grandy überzeugte durch sein grosses musikalisches Engagement, hohes interpretatorisches Niveau, Lebendigkeit im Ausdruck, saubere Intonation, sehr gutes Zusammenspiel und technische Souveränität. Es besitzt eine grosse Sicherheit im Auftritt und verfügt über eine sehr positive Ausstrahlung (Jury-Bericht 2004)

Evelyne Grandys Mozart-Ton klingt lebendig, empfindsam, voller Gefühl und doch nie überromantisch oder dick pedalisiert. Mit ihrer Technik zu brillieren hat Evelyne Grandy nicht nötig: Die ist so gut, dass sie es der Pianistin erlaubt, Mozarts Aufschwünge kraftvoll darzustellen, weder forciert noch verschüchtert. So geriet das Adagio unter ihren Fingern zum mystisch überwältigenden, zarten Wunder (Solothurner Zeitung, 24.9.2003)

Evelyne Grandy sorgte dafür, dass der von Mozart gewollte Dialog zwischen der Pianistin und dem Orchester in voller Schönheit zur Geltung kam. Einmal glitten ihre Finger in fast aufreizender Lässigkeit über die Klaviatur, dann wieder mit präziser, temporeicher Virtuosität. Gleich einem Rezitativ forderte sie das Orchester zu einer klangvollen Antwort auf. Das Stadtorchester und Evelyne Grandy konnten den Beweis erbringen, dass dem jungen Mozart ein Werk gelungen ist, wie es in seiner Perfektion erst später bei Beethoven, in dessen 4. Klavierkonzert op. 48, wieder zu finden ist. Nach lang anhaltendem Applaus setzte sich Evelyne Grandy nochmals an den Flügel und schenkte dem Publikum Edvard Griegs «Traumgesicht» als Zugabe (Solothurner Zeitung, 21.01.2006)

Besonders beachtlich ist die Leistung der erst 16-jährigen Kantonsschülerin Evelyne Grandy, die ihrer Interpretation einen sehr persönlichen Atem einhauchte, mit Feuereifer durch die solistischen Passagen stürmte und erfreulich jugendlich-unbeschwert auch Beethovens eigenen 3. Kadenz-Vorschlag mit – wie ich meine – einigen eigenen Improvisationen austüftelte. Von ihr, die bislang neben der Schule seit fünf Jahren in die Klavierstunde trabt, wird man sicherlich noch hören (Engadiner Post, 17. 4.1999)

technisch versiert, fein differenziert, ohne Hektik, aber berauschend präzise und voller Spiellust (Solothurner Zeitung, 13.12.2000)







Evelyne Grandy
Pianistin und Organistin
Geboren am
6. September 1982
Aufgewachsen und wohnhaft in Solothurn
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Adresse
Kanton Solothurn
Kuratorium für Kulturförderung
Kreuzackerstrasse 1
Postfach
4502 Solothurn
Telefon 032 627 60 60
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