Rhaban Straumann  
Theaterschaffender 
geboren am 29. Mai 1972, aufgewachsen zwischen Solothurn und Aarau, Zofingen und Olten






megaService AG von Theater Ni
«Rote Nasen garantieren noch lange keine Lacher, doch beim Auftritt dieses Trios gab es Lacher zu Hauf. Herr Hell, Herr Simplon und Frau Plüm wussten als listige Clowns das Publikum für sich zu gewinnen.»
Remo Meister zur Premiere im Oltner Tagblatt vom 8. Mai 2002.

Co-Leitung für Jugend bewegt SO! am Solothurner Kantonaltag an der Expo.02
«Der Kantonaltag war aber – was nichts Verwerfliches ist – ein Solothurner Fest für Solothurner. Allein die Jugendlichen unternahmen den Versuch, aktiv auf die Expo-Besucher/innen zuzugehen. Sie taten es den ganzen Tag in spielerisch verspielter Art – und gaben damit dem Kanton ein Gesicht. Ein lebendiges.»
Jürg Fischers Kommentar im Solothurner Tagblatt vom 17. Juni 2002.

Amor, Venus & Koller von pafftheater
«Die originelle Themenwahl wird überzeugend und humorvoll ausgespielt. [...] Die drei bewiesen nicht nur, dass sie gleichzeitig synchron sprechen und joggen können, sie verwandeln sich auch glaubhaft in eine Drehtür oder einen Helikopter.» Manuela Donati zur Premiere in der Aargauer Zeitung vom 10. Januar 2003.
«Eine Stärke der Darbietung liegt in der Intensität des Körperspiels, in dynamischen Tanzeinlagen, ausdrucksvoller Mimik und vielsagenden Gesten. Die Mischung aus Amüsement und Tiefsinn wirkt gelungen.»
Nicole Zurbuchen im Zürcher Oberländer vom 17. März 2003.

Fischstäbchens einsamer Tod von Theater Ni
«Bis zur überraschenden Lösung des Falls erleben die Zuschauer 90 turbulente Minuten, die dem Spielertrio einiges abverlangen. Die drei schlüpfen nämlich in 25 verschiedene Rollen, müssen oft in Sekundenschnelle Tenü, Maske, Körperhaltung und Tonart wechseln und die Balance halten zwischen Charakterisieren und Karikieren.»
Eva Roelli zur Premiere in den Luzerner Neuen Nachrichten vom 22. September 2003.

Mein Schaffen
Die Natürlichkeit und Spielfreude, wie sie Kinder haben, öffnen Türen. Kinder kennen die Angst zu scheitern nicht. Es ist ein Geschenk, mit Kindern und Jugendlichen arbeiten zu können. Diese Zusammenarbeit gibt den Halt für die Theaterarbeit, beides kann Lebensschule sein. Theater steht für eine geballte Form von Leben und gleichzeitig für die Reduktion auf das Wesentliche. Ob als Schauspieler auf der Bühne, als Regisseur mit Professionellen oder als Theaterpädagoge mit Jugendlichen, stets will ich mir meiner Wirkung durch Körper und Sprache bewusst sein. Das bedeutet, dass ich mit erstbesten Formulierungen und Szenen Ni zufrieden bin. Ich suche die Waage zwischen angestrengt weiterentwickeln und gelassen entstehen lassen, zwischen beobachten von Feinheiten und grosser Spiellust. Das Fordern von Verantwortung fördert Freiheiten, das Entdecken der eigenen Möglichkeiten erweitert den Horizont. Alles zusammen setzt unglaubliche Energie frei.